Von Ernst Binder für Drama Graz bearbeitete Fassung
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Theaterdirektor: Hubert Kramar Schauspieler: Daniel Doujenis Dichter: Markus Kofler | |
Inszenierung/Raum: Ernst Marianne Binder
Ausstattung: Vibeke Andersen
Licht: Geari Schreilechner
Assistenz: Monika Zirngast
Technik: Christoph Trummer
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URAUFFÜHRUNG 2. März 2015, 20 Uhr, dramagraz Volkshaus, Schützgasse 16, 8020 Graz | |
Weitere Vorstellungen in Graz:
4., 5., 6., 7., 10., 11., 12., 13., 14. März 2015, jeweils 20 Uhr
Karten: +43 699 106 25 313 oder dramagraz@mur.at
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PREMIERE WIEN 16. März 2015, 20 Uhr, echoraum Sechshauser Straße 66, 1150 Wien | |
Weitere Vorstellungen in Wien:
18., 19., 20., 21., 24., 25., 26., 27., 28. März 2015, jeweils 20 Uhr
Karten: +43.1.812 02 09-30 oder echo@echoraum.at
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GASTSPIEL LINZ 13. Mai 2015, 20 Uhr, Posthof Posthofstraße 43, 4020 Linz | |
Karten Posthof: +43 732 78 18 00 oder kassa@posthof.at
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Eine Koproduktion von dramagraz und echoraum, Wien
Aufführungsdauer: 80 min
© Alle Rechte beim Autor
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Hubert „Hubsi“ Kramar spielt in Joachim J. Vötters Kömödie „YORICK STIRBT“ den Theaterdirektor, der genug hat vom Theater. Die Rolle hat Vötter dem Wiener OFF-Theater-Star auf den Leib geschrieben und ist auch eine Hommage an seinen langjährigen Freund und Förderer. Den Dichter spielt Markus Kofler, den Schauspieler Daniel Doujenis. Beide sind mit kryptischen Botschaften ins Theater bestellt worden, ohne wirklich zu wissen, wozu sie gebeten sind.
„Ich möchte die Herren daran erinnern, dass wir uns hier eingefunden haben, um die Welt zu Kleinholz zu machen und nicht, um uns zu verbrüdern!“, schnauzt der Direktor die beiden an und befiehlt ihnen, ihm beim Zertrümmern des Bühnenbildes zu helfen.
Ein letztes Mal gibt er im Foyer seine Paraderolle als Adolf Hitler. Bevor der rote Vorhang fällt, holt er den Totenschädel aus dem Fundus, um Auge in Auge zu resümieren: „Ein Hauch von Leben rührt sich in dem weiten Dunkel. Wo die Gestirne unbeirrbar Jahrmillionen Jahre standen, bestaunen mich an ihrer Stelle Augen, um das an mir zu suchen, was Hamlet einst an dir gesucht: das entwichene Leben des geliebten Narren, auf dessen Rücken er als Kind wohl tausend Male ritt.“ | |
Wir werden die Welt zerschneiden, sagte er, im Theater, die Welt zertrümmern! | |
Gott hat die Welt aus dem Nichts geschaffen. Und das Nichts schmeckt durch. (Paul Valery) | |
Es geht nirgends merkwürdiger zu als auf der Welt. (Kurt Tucholsky) | |
Joachim Joe Vötter gehört zu den Dichtern, die eindeutig mehr Zeit in Gasthäusern und diversen Nachtlokalen verbringen als im Theater. Das hat eine lange Tradition in Graz und deshalb hat er auch meine uneingeschränkte Sympathie. | |
Tradition hat in Graz auch, alle Wolfgang Bauer und Werner Schwab nachfolgenden Theaterdichter zu ignorieren, vor allem, wenn Sie keine Schreibwerkstätten besuchen und sich nicht dem Mainstream anbiedern, wo auch immer der gerade langfließen mag. An der Qualität allein kann es nicht liegen. So gut wie die freien Grazer „Theaterschaffenden“, die seit geraumer Zeit ihre Texte selber zu schreiben pflegen, sind die meisten allemal. | |
Ich erinnere mich an den an der Glastüre der Literaturabteilung des ORF Steiermark befestigten Zettel mit der Aufschrift „Sei stark und liebe Dichter“. Dahinter fristete ich als geduldeter freier Mitarbeiter von Ö1 18 Jahre lang mein Dasein und sicherte mir mit Literatursendungen und Features mein Überleben als freier Künstler, Musiker und Theaterregisseur. Damals hießen die Intendanten noch nicht Wrabetz und hatten noch nicht LED-Lampen in der Birne, sondern erinnerten sich gelegentlich daran, dass der ORF einen Kulturauftrag hat. | |
Als von Ziehvätern wie Peter Handke, Gerhard Roth, Wolfgang Bauer, Herbert Achternbusch oder H. C. Artmann (um ein paar wenige berühmte zu nennen) sozialisierter Künstler und Kunstliebhaber ist mir das Risiko einer Auftragsarbeit bewusst, aber auch die Pflicht, als nunmehriger Theaterleiter eines Autorentheaters Dichtern die Möglichkeit zu geben, für kurze Zeit unbelastet von finanziellem Druck an einem Text zu arbeiten. | |
Dass man sich hernach immer wieder fragt, warum man sich das antut und auch noch von den Subventionsgebern dafür zusammengepfiffen wird, wenn das Ergebnis auf den ersten Blick nicht die stets großen Hoffnungen erfüllt, gehört zum täglichen Brot und muss erlitten und ausgehalten werden. Aber selbst wenn sich da plötzlich ein Text im Postkasten findet, der nicht den eigenen Erwartungen entspricht, sollte man sich daran erinnern, dass es auch in der Liebe nicht immer der erste Blick ist, der über die Länge und die Intensität einer Beziehung entscheidet. | |
Joachim Vötter hat sich entschieden, für Drama Graz eine Hommage an seinen langjährigen Freund und Mentor Hubert „Hubsi“ Kramar zu schreiben. Seine Idee war es auch, dass Kramar die Hauptrolle spielen solle. Die Idee ist in mehrfacher Hinsicht zwingend: Das Wissen um die Verdienste des Geehrten um die Wiener freie Szene vorausgesetzt ist Kramar ein Enfant Terrible des Theaterbetriebs, dessen - stets auch politische - Kunstaktionen selbst über Österreich hinaus wahrgenommen wurden und werden. | |
Hubert Kramar wird 1948 im niederösterreichischen Scheibbs geboren. Nach der Matura 1969 unternimmt er viele Reisen, bevor er das Max Reinhardt Seminar, die Filmhochschule und das Dramatische Zentrum in Wien besucht. Anschließend studiert er an der Havard University postgradual Arts Administration. Weiterbildungen bei Jerzy Grotowski (Polen), Jérôme Savary (Paris) und La Mama NY folgen. | |
Legendär und berühmt gemacht haben Kramar seine öffentlichen Auftritte: Wenn er, wie 2000, als Protestaktion gegen Schwarz-Blau als Adolf Hitler kostümiert den Opernball besucht. Wenn er, wie 2004, bei der Europawahl symbolisch an zwanzigster Stelle für die LINKE Liste kandidiert. Oder, wenn er, wie 2009, mit der satirischen Farce Keller-Soap-Pension-Fritzl, die Weltpresse an der Nase herumführt und ihnen den Spiegel vorhält. | |
In seinem 3raum-Anatomietheater werden alle Theaterstücke Vötters unter der Regie Kramars uraufgeführt, der immer auch eine der Hauptrollen spielt. Inspiriert zu diesem Stück wurde Vötter nicht zuletzt durch die Ankündigung des 65-jährigen Kramar, in Pension zu gehen und dessen Entschluss, sein 3raum-Anatomietheater zu schließen. | |
Ein Autor schreibt seinem Theaterdirektor und Regisseur ein Stück, könnte man sagen. Auf den Leib, könnte man sagen. Aus Dankbarkeit, Zuneigung, Freundschaft. Das er sich selber hineinschreibt und seinem Lieblingsschauspieler auch gleich eine maßgeschneiderte Rolle hinzufügt, mag man kopfschüttelnd bis augenbrauenhochziehend zur Kenntnis nehmen. Tatsache ist, dass sich der theatralische Kosmos des Dichters Vötter aus diesen drei Menschen zusammensetzt. Die letzten Jahre waren geprägt von der Zusammenarbeit mit diesen Persönlichkeiten. Dass das Herz des Autors beim Schreiben übergegangen ist, ist da mehr als verständlich. Dass ich als Außenstehender den Abend inszenieren und den Text einrichten darf, ehrt mich und bürdet mir eine besondere Verantwortung auf. Nicht nur ein Text über den Schauspieler, Regisseur und Aktionisten Hubert Kramar, nicht nur ein Text über die Beziehung dreier Theatermenschen in einem Theaterbetrieb ist das, sondern der Autor versucht, seine Wahrnehmung von Theater anhand dieser drei Personen und der speziellen Situation der Schließung (s)eines Theaters zu reflektieren. Dem gerecht zu werden, ist eine Herausforderung. Umso mehr, als hier das Theater für die Welt generell steht. | |
Wie geht man damit um, ohne gleich seinen eigenen Senf dazuzugeben und privat zu werden? Das mag der Zuschauer im sogenannten „freien“ Theater nämlich gern: Wenn er - befreit vom Allgemeinwissen des Bildungsbürgertums - die Handlung ohne große Anstrengung verfolgen kann, lachen darf und alles (ALLES!) bis aufs letzte Wort sofort versteht. In diesen Aufführungen darf der Schauspieler dann auch lamentieren, wie sehr er unter den Textkaskaden eines Dichters leidet und damit auch gleich seine Versprecher legitimieren. Da darf man auch nicht so genau artikulieren müssen, weil eh alle locker sind und auch mit dem Handy fotografieren dürfen, weil wir schließlich keiner Theateraufführung, sondern einer Performance beiwohnen. | |
Freilich macht es einem Vötter nicht leicht! Und wie es sein wird, mit Kramar zu arbeiten, weiß ich auch nicht. Dass ich Theaterzernichtungsmaschinen wie das Berliner Ensemble, das Schauspiel Bonn oder ähnliche Stadt- und Staatstheaterklamotten und ihre Uraufführungen feindlich gesinnten Ensembles überlebt habe, stimmt mich zuversichtlich. | |
Vervollständigt wird das Trio Infernale dieses Abends durch die beiden Schauspieler Markus Kofler und Daniel Doujenis. Beide schätze ich sehr und beide stehen für das, was ich am Theater liebe und was mich nicht daran verzweifeln lässt: Authentiziät, die auf handwerklichem Können beruht und persönliche moralische Integrität. Wenn ich dann noch den hommagierten Theaterdirektor Hubsi Kramar dazustelle, kann ich mich guten Gewissens erheben und mich verbeugen: „Chapeau!“ | |
(Ernst M. Binder, September 2014) | |
vlnr: Markus Kofler, Joachim J. Vötter, Hubert 'Hubsi' Kramar, Daniel Doujenis | |
Geboren 1968 in Schwarzach/Pg., lebt in Wien und Eschenau/Pzg. Ausbildung zum Bauingenieur an der HTBL- Saalfelden, Architekturstudium in Graz bis zur Exmatrikulation im Jahr 2000. | |
Theaterstücke / Bühne: 2006-„Die Walzermembrane – Eine Annäherung“ (UA Graz-Wien 2006-R: Hubert Kramar), 2007-„Halbherzig“-Text für das Tanztheater von Astrid Seidler (UA 2007-St. Petersburg, RU) 2007/2008-„Schreber – Eine Nervenromanze“ (UA Wien 2008-R: Hubert Kramar), 2008/2009-„Der Weltintendant – Eine Übersetzung“ (UA Wien 2010-R: Hubert Kramar), 2011/2012-„Kopf im Rachen der Natur“ (UA Wien 2013-R: Hubert Kramar), 2013-„Yorick stirbt“ (UA Graz-Wien 2015-R: Ernst M. Binder), 2014-„Was wollen denn alle von Shakespeare?“(UA in Planung) 2014-„Hemma“- Libretto für die Oper des Komponisten Bernhard Lang, im Auftrag des Stadttheaters Klagenfurt | |
Publikationen: 2004-„Der Kunstvermalungsverführer“, Kunstband über den Grazer Maler Günter Schimunek, 160 S. (Bibliothek der Provinz, Weitra). 2011-„Wörter die der Nacht gehören“, Textsammlung, 288 S. (Verlag edition keiper, Graz) 2014/2015-„Genius Morbi“, Roman (etwa 450 S., in Vorbereitung, Verlag Edition Splitter, Wien) | |
2005-Literaturpreis der „1. Franz Innerhofer Lesetage“ 2006-Literaturpreis der Akademie Graz 2007-Prämie des BMUKK für das Theaterstück „Die Walzermembrane“ 2008-Österreichisches Dramatikerstipendium für „Der Weltintendant“ 2009-Prämie des BMUKK für das Theaterstück „Schreber“ 2010/2011-Arbeitsstipendien des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur | |
Geboren 1948 in Scheibbs (NÖ), zählt Hubsi Kramar seit Jahrzehnten als Aktionist, Schauspieler (Bühne und Film) und Regisseur zu den wichtigsten Protagonisten der freien Theaterszene, dessen Werk politischem Engagement zutiefst verbunden ist. | |
Kramar besuchte in den 70er Jahren das Reinhardt Seminar, die Filmhochschule Wien und studierte kulturelles Management in Harvard (USA). Neben seiner intensiven Auseinandersetzung mit experimentellem Theater, zahlreiche Regiearbeiten, eigene Theaterstücke und Schauspiel-Engagements an großen Häusern (Burgtheater, Staatsoper, Theater in der Josefstadt, Schauspiel Bochum, Nationaltheater Mannheim, Heidelberg u.a.). | |
Ab 1979 eigenständige Theaterarbeiten und Gründung des Theater der SHOWinisten, 1995 Gründung des Weard Theater, 1997 des TAT t.atr und Kabelwerk in Wien Seit 2006 – 2012 Aufbau und Leitung des 3raum-anatomietheaters Wien Regisseur und Produzent vieler Stücke. 30 Stücke davon selbst geschrieben. In vielen Film und TV Produktionen als Schauspieler | |
Preise und Ehrungen: 1985 Kainz Medaille - Regie, Förderpreis der Stadt Wien für die KONRAD BAYER GALA 1989 Deutscher Kleinkunstpreis - Sparte Theater für "Maria Stuart" Wilde Mischung 2000 Gustav Gründgenspreis 2003 NESTROY Preis für beste OFF Produktion – Mein Kampf/Tabori 2011 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien | |
Schauspieler. Geboren: Juli 1964 in Wien, aufgewachsen in Athen, Griechenland | |
Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz, ehem. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Abschluss mit Auszeichnung als Mag. Art.) | |
Nach dem Studium 12 Jahre feste Engagements an deutschen Theatern: Theater an der Ruhr Mühlheim, Städtische Bühnen Augsburg, Stadttheater Hildesheim, Theater Frankfurt, Schauspielhaus Düsseldorf, (u.a.: Peer Gynt (Ibsen), Amphytrion (Kleist), Marinelli (Emilia Galotti / Lessing), George Garga (im Dickicht der Städte / Brecht) Gastspiele in Deutschland und auf internationalen Festivals im Iran, Ägypten, Kolumbien und ehem. Jugoslawien. 8 Jahre Ensemblemitglied im Schauspielhaus Graz (u. a.: Tellheim (Minna von Barnhelm), Tartuffe, Lenz, Leicester, Othello) Seit der Spielzeit 2008/2009 freiberuflich, sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur ( u.a.: „Richard III“ Titelrolle, Beethoven in Jonkes „Ohrenmaschinist“, Zettel, in Shakespeares „Sommernachtstraum“ und Delamarche/Schubal, in Kafkas „Amerika“, am Stadttheater Klagenfurt, Michel, in Houellebecqs „Elementarteilchen“ am Landestheater Linz, an der Oper Graz, Regie von „Paradise Now“, „Parzival“ am Next Liberty , Graz.) Neben dem Theater, Film/TV u.a. in „Heile Welt“, „Soko Kitzbühel“, „der Steirische Panther“, „Die Vaterlosen“, „Karl der Große“. Lesungen (u.a. Ö1, WDR, HR, Styriarte, Manuskripte, Literaturhaus Graz) Seit 2001 senior lecturer an der Kunstuniversität Graz, Abteilung Schauspiel, Fach: Rollengestaltung. Agentur: Klaus Kelterborn, Berlin | |
Geboren 1975 in Villach; Klavierstudium am Konservatorium Klagenfurt; Schauspieldiplom in Wien; Engagements: Salzburger Festspiele, Volksoper Wien, Rabenhof Theater, Festspiele Reichenau, 3raum Anatomietheater, Theater unterm Dach Berlin, Theaterdiscounter Berlin, GRIPS Berlin, Pantomimentheater Milan Sladek Köln, Stadttheater Koblenz, dietheater Wien, Editta Braun Company, Kosmostheater Wien, Sommerspiele Melk, Festspiele Röttingen, das TAG Wien, Theater Panoptikum Salzburg, Kleines Theater Salzburg, TOI Haus Salzburg, Klagenfurter Ensemble, Neue Bühne Villach, Garage X Wien, Christian Suchy Company, ... Gastspiele und Festivals in Deutschland, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Litauen; Eigenproduktionen mit dem Aggregat Valudskis; Sprechertätigkeit für Radio Ö1; Film und Fernsehens | |
geboren 1953 in Mostar / seit 1971 freiberuflicher Autor, Musiker und Regisseur / lebt zur Zeit in Graz | |
Im Lauf der Jahre neben der künstlerischen Tätigkeit verschiedene Berufe wie: Steinmetz / Fensterputzer / Zeitungsausträger / Fabrikarbeiter / Olivenbauer / Kellner / Discjockey / Zirkus-Beleuchter / freier Mitarbeiter im ORF / etc. | |
1973 – 1992 ständiger Freier Mitarbeiter der Literatur- und Feature-Abteilung des ORF 1987 - 2003 Leiter des forum stadtpark theater 1995 – 2002 Hausregisseur am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin seit 2003 künstlerischer Leiter des dramagraz | |
Preise und Stipendien: 1976 Stipendium für Literatur des Landes Steiermark 1993 Max-Ophüls Preis für die Verfilmung von HOCHZEITSNACHT in der Regie von Pol Cruchten 2003 Bühnen-Landeskunstpreis des Landes Oberösterreich 2008 Verleihung des Berufstitels Professor 2009 Dramatikerstipendium des Ministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur | |
Einladungen und Nominierungen: 3 Einladungen zum Mülheimer Theatertreffen STÜCKE 3 Nominierungen zum Berliner Theatertreffen 2 Einladungen zum Heidelberger Stückemarkt 3 Einladungen zum Int. Theatertreffen AUA, WIR LEBEN! in Bern 2 Einladungen zu den Duisburger AKZENTEN 2004 Einladung zum Theatertreffen IMPULSE (NRW: Bochum, Düsseldorf, Köln, Mülheim) zahlreiche Gastspieleinladungen in Europa zahlreiche Inszenierungs-Prämien des Theaterbeirats des Bundes
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Studierte Innenarchitektur und Möbeldesign an der Staatlichen Kunsthochschule - SHKAD - in Bergen, später folgten aufbauende Bühnenbildstudien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und an der Kunsthochschule in Berlin. Universitätsabschluss in Bergen in Ausstellungsdesign, Schwerpunkt Lichtdesign. | |
Seit 1992 ist die Künstlerin als Ausstellungsdesignerin tätig: U.a. Akademie der Künste, Berlin - Ausstellung "Weitenfriede - Jugendglück" (über Ausdruckstanz), Deutsches Schuhmuseum, Hauenstein (D). | |
Als Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitete sie am Berliner Ensemble, im Deutschen Theater Berlin, dem Theater Oberhausen, der PocketOperaCompany in Nürnberg, dem Theater Fürth, dem Schauspielhaus Graz und dem Slowenischen Nationaltheater Maribor. | |
Ferner entstanden Ausstattungen für Kino- und Fernsehfilme in Deutschland. | |
In Graz auch Zusammenarbeit mit der alpha-group, @tendancetanztheater und Grazer Aidsgala 2007 und 2008. | |
Für das Ballett der Grazer Oper schuf Vibeke Andersen bisher die Ausstattungen von DREAMCATCHER, ENGEL IM FEUER, Junge Choreographen Werkstatt, HEAT, und INTIMACY. | |
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